Wie ein Tag, der still am Abend uns ganz sanft die Seele streift
Ökumenischer Abendgottesdienst im Stil der Vesper mit Band, Chor und Gemeinde
Die Vesper „Abendlob“ ist ein musikalisch durchgestalteter ökumenischer Abendgottesdienst. Seine liturgischen Textteile bestehen aus Lesung, Predigt, Vaterunser, Fürbitte und Segen.
Die Musik in pop-jazzigem Grundton ist überwiegend meditativ. Improvisatorische Klänge der Band und des Flügelhorns umspielen den Gesang der Solisten, des Chores und der Gemeinde.
Aus den 10 Liedern des „Abendlobs“ bildet sich ein abendlich-dichter Spannungsbogen: Er startet in ruhig fließendem, entspanntem latin-Groove: Archaische Klänge folgen, werden dichter in ihren Rhythmen und Klangfarben und steigern sich bis zu einem temperamentvollen Magnificat im Samba-Stil. In einem ruhig schwingenden 5/4-Takt-Kyrie, gefolgt von einem emotionalen Gospel-Psalm und einem Segenslied findet die Vesper ihren ruhigen Ausklang.
Für die Gemeinde ist es einfach, die Lieder ohne vorheriges Üben mitzusingen: Nach dem „call & response“-Prinzip wiederholt die Gemeinde viele der vom Chor und den Solisten vorgesungenen Melodie-Phrasen. Ein melodiös gehaltenes Strophenlied erscheint am Beginn, in der Mitte und am Ende, singt sich auf diese Weise zunehmend ein und rahmt damit die Vesper.
Die Chorparts und die Solostimmen sind einfach gehalten. Die Vesper kann daher gut mit einem kleinen Chor oder auch einem Projektchor erarbeitet und gestaltet werden. Die Band benötigt Klavier, Bass, Schlagzeug, optional Gitarre, Flügelhorn oder ein alternatives Blasinstrument.
Die Liedtexte stammen von Ralf Jasper, die Musik von Wolfgang Teichmann ist eine Auftragskomposition des kath. Kirchenmusikverbandes Chur/Schweiz und soeben im Strube-Verlag München als Partitur und Instrumentalstimmen sowie CD erschienen.
Das Michaeliskloster und die Initiative Jazz-Rock-Pop in der Kirche e.V. haben die
CD-Aufnahme mit dem Jugendchor „Violet Voices“ (Berlin) finanziell gefördert.